AfD-Präferenz Jugendlicher

Vor dem Hintergrund der Wahlen in Sachsen und Thüringen versucht eine Analyse in der jüngsten Ausgabe von „Psychologie heute“ aufzuzeigen, warum vor allem auch junge Menschen die rechtsextreme AfD wählen.

Hans Högl

Eine wissenschaftliche Antwort, warum Instagram, Tik Tok und Telegram im Sinne rechtspopulistischer Parteien bei jungen Menschen in den neuen, deutschen Bundesländern erfolgreich sind:

Die AfD gestaltet ihr Angebot mit einer besonderen Bildsprache. „Auf Instagram hat jeder Post ein kleines Bild mit einem kleinen Text. Darin werden komplexe Zusammenhänge vereinfacht auf ein einzelnes Feind- und Weltbild“, schreibt Johannes Gemkow, Kommunikationswissenschafter der Univ. Leipzig: Denken wir an Posts wie „Klimawahn“, „Genderirrsinn“, „Ampel prügelt das Heizungsgesetz durch den Bundestag“. Da wird eine dauerhaft künstliche Bedrohungslage konstruiert, die polarisieren kann.

Solche Posts werden häufiger angeklickt als vernunftbezogene Argumente. Deswegen hinken demokratische Parteien hinten nach. Vergleiche den 4-seitigen Bericht in der Juni-Ausgabe von „Psychologie heute“- schon vor der erfolgten Wahl: S. 46-49.

2 Gedanken zu „AfD-Präferenz Jugendlicher

  1. An Herrn Adelbert Krims!
    Meine Suche ergab eine Kurzinformation und einen Hinweis: Aber nicht der ganze Artikel (vgl..Google-Einkünfte und Strafen).

    Diese Zeitschrift ist in Kreisen der Humanwissenschaften wohlbekannt. In Filialen der Städtischen Büchereien Wiens liegt sie auf. Um sich nicht selbst zu schaden, bringen Zeitschriften Hinweise auf Beiträge, wie in diesem Fall, aber nicht den ganzen Artikel.
    Die Webseite lautet http://www.psychologie-heute.de

    Die Kurzinformation in „Psychologie heute“ dazu lautet; GESELLSCHAFT. 17. MAI 2024
    Im Fokus: Soziale Medien und Populismus

    Herr Gemkow, sind soziale Medien ein Schlüssel zum Erfolg der AfD? Der Wahlerfolg rechtspopulistischer Parteien hat viele Gründe, ihre Präsenz in den sozialen Medien gehört ganz sicher dazu. Das ist … , sondern darüber redet. Johannes Gemkow ist Kommunikations- und Medienwissenschaftler. Er forscht zu …(soviel und nicht mehr)

    In der Wissenschaft ist genaue Zitation unbedingt gefragt. Diese habe ich geboten. Im
    Übrigen: Selbst Qualitativmedien bringen selten genaue Zitate. Selten ist die Presseagentur angegeben. Fragt man Qualitätsmedien nach dem genauen Zitat, anworten sie, wie es mir passierte, wir sind kein wissenschaftliche Zeitschrift.

    Redakteure der Medienkultur sind verlässliche Personen. Was ich geschrieben habe, ist inhaltlich im Text von „Psychologie heute“ gegeben. Die Redaktionsadresse dieser Zeitschrift lautet: Werderstraße 10 D- 69 469 Weinheim

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