Archiv der Kategorie: Good News

Was im Leben zählt. Botschaft des deutschen Fußballtrainers J. Löw

Hans Högl
Nachdenkliche, außergewöhnliche Stellungnahme des DFB-Fußballtrainers

Joachim Löw, der DFB-Fußfalltrainer, gab eine bewegende Videokonferenz in Freiburg und sagte:

„Ich habe so das Gefühl, dass die Welt und vielleicht auch die Erde sich so ein bisschen stemmt und wehrt gegen die Menschen und deren Tun. Denn der Mensch denkt immer, dass er alles weiß und alles kann und das Tempo, das wir so die letzten Jahre vorgegeben haben, war nicht mehr zu toppen. Macht, Gier, Profit, noch bessere Resultate, Rekorde standen im Vordergrund. Umweltkatastrophen, wie in Australien oder sonstwo, die haben uns nur am Rande berührt.“

Was dagegen wirklich zähle, spüre er in diesen schwierigen Tagen in seinem eigenen Umfeld: „Familie, Freunde, Menschen, Respekt zählen im Leben. Jeder Einzelne muss beweisen, dass wir uns wandeln können.“ Mit einer Spende von 2,5 Millionen Euro für soziale Zwecke setzten die Nationalspieler ein Zeichen der Solidarität. Löw und Bierhoff gehen offensichtlich mit gutem Beispiel voran und zwar, indem sie auf einen Teil des Gehalts verzichten.

Die Fußball-Aktualität rückt für Löw weit in den Hintergrund. Keine Länderspiel-Klassiker gegen Spanien und Italien, kein Trainingslager der Nationalelf Ende Mai in Seefeld, keine sommerlichen EM-Festspiele in München – das schmerzt auch den Bundestrainer, aber das stehe für ihn momentan absolut „hinten an“, wie er sagte: „Andere Dinge sind jetzt wichtiger. Für mich zählt jetzt, was ist mit der Familie, mit Freunden, wo kann ich die Menschen in meiner Umgebung unterstützen?“

Sym-Phonie im Krankenzimmer

Hans Högl. Kurzreportage

Schon vor einigen Monaten empfahl mir ein Facharzt eine Untersuchung im Spital. Naturgemäß sind rund um die Uhr Pflegekräfte im Krankenzimmer präsent. Einmal diese, dann jene. Wirklich eine Vielfalt aus diversen Ländern. Dies ist nicht unbekannt. Doch wer es direkt erlebt, für den ist es Erlebnis, reelle Erfahrung. Der Dienst wurde zügig und mit professioneller, doch persönlicher Empathie erfüllt. In kurzen Gesprächen erfuhr ich von der Herkunft des Personals. Und ich staunte über das abgestimmte Zusammenwirken.

Da war die eine Krankenschwester mit dunkelbraunem Teint. Seit 24 Jahren lebt sie in Wien, ist in Kuba aufgewachsen und seit Langem mit einem Österreicher („Austriaco“) verheiratet. Ihren ersten Mann in ihrer Heimat erwähnt sie beiläufig, und en passant sagte sie in Spaß zu mir: „Mucho trabajo, poco dineiro“ (Viel Arbeit, wenig Geld).

Die rumänische Pflegeassistentin trägt ihr Haar modisch kurz geschnitten, sie spricht mit der gebürtigen Kubanerin Spanisch und sagt mir: „Als Rumänin verstehe ich Spanisch und Italienisch.“ . Eine Kollegin ist eine Moldawierin, eine andere, eher zarte Assistenzschwester kommt aus Westfalen: „Was hat denn Sie nach Wien verschlagen?“, frage ich – mich für die Neugier ein wenig entschuldigend: „Es war die Liebe“, sagt sie.

Eine Schwester tippt fachkundig medizinischen Daten (Blutdruck, Körpertemperatur…) in den PC: Sie kommt von den Philippinen, ist seit 12 Jahren im Haus, spricht fehlerlos und ohne Akzent Deutsch. Sie meint: „Am Anfang war es schwer mit dem Deutsch“. NB.Franzosen würden sie um Ihre gute Aussprache beneiden. Ich frage spontan und ohne viel zu überlegen, ob Sie die Oberschwester wäre. „Glauben Sie denn, dass eine Oberschwester Nachtdienst macht? Die Oberschwester ist Österreicherin und ist um Drei (15 Uhr) nach Hause gegangen.“

Der einzige männliche Pfleger ist groß von Wuchs, hat einen mächtigen Kopf, breite Schultern, ist ein ziemliches Kaliber, er könnte ein ukrainischer Stemmer sein. Er kommt aus der Slowakei, wo eine ungarische Minderheit lebt. Zu meiner Bemerkung über das international so diverse Personal, sagt er: „Ich glaube, das ist überall so. Und die Oberschwester ist
n o c h eine Österreicherin.“

Eine andere Pflegeassistentin kommt in der Tat aus Tibet. Und siehe da – da ist auch eine junge Burgenländerin mit getöntem Haar. Und noch eine andere Österreicherin, früher in einem Serviceberuf tätig, trat sie drei Jahre vor ihrer Pensionierung diesen neuen Dienst an.

Die Helferinnen sind eine bunt wechselnde Gemeinschaft, eine Con-cor-dia, sie tragen gemeinsam zur Gesundung von Menschen bei, sie sind ein Symbol von völker- oder staatenverbindenden Gemeinschaften für das gute Leben aller.

Dänemarks Landwirtschaft mit wenig Pestiziden

Im Sinne konstruktiver Medienkultur verweise ich auf verminderten Pestiziden-Einsatz in Dänemarks Landwirtschaft.

Hans Högl

Die Schweizer Landwirtschaft nimmt ihren verfassungsmäßig verankerten Auftrag einer nachhaltigen Produktion zu wenig ernst. So fordern Initiativen eine ökologischere Landwirtschaft: Gutes Trinkwasser, sind gegen synthetische Pestizide und die Massentierhaltung.

Dänemark hingegen setzt seit 2013 bei Pflanzenschutzmitteln auf die Lenkungsabgabe. Damit werden Kosten von Pestiziden verteuert und deutlich weniger eingesetzt. Es wird dann gespritzt, wenn es unumgänglich ist. Damit konnte der Pestizideinsatz gegenüber dem Jahr 2011 um mehr als 40% verringert werden. Dies ist ein Exempel dafür, dass es in Einzelstaaten leichter ist, Maßnahmen zu erproben, als diese umgehend in der gesamten EU gleich durchzusetzen. (Quelle: „Neue Zürcher“, die wir namentlich auf dem Folder der Medienkultur anführen).

Die Solidarwerkstatt: Eine Würdigung

Man muss inhaltlich nicht mit allem einverstanden sein, um dennoch festzuhalten, dass Vereine und Publikationen, die eine konstruktive Gegenöffentlichkeit darstellen, demokratiepolitisch unverzichtbar sind. Als Beispiel dafür gilt die „Solidarwerkstatt“.

Udo Bachmair

Der besonders engagierte Verein „Solidarwerkstatt“ mit seinen Veranstaltungen, Aktionen, Rundbriefen und dem Werkstatt-Radio sieht sich immer wieder Kritik vor allem rechter Kreise ausgesetzt. Diese lassen kein gutes Haar an der Initiative, die sie im ganz linken Eck verorten. Ein Hauptvorwurf besteht zudem darin, diese Vereinigung würde sich in nichts Anderem als in maßlos überzogener Kritik ergehen.

Was tut und vertritt diese „Solidarwerkstatt nun, die laut Statut ein unabhängiger Verein ist :

>> Sie tritt u.a. ein für eine radikale ökosoziale Wende, für Frieden und Neutralität, für den Kampf gegen Armut
>>Sie übt heftige Kritik etwa daran, dass die Mieten den Löhnen immer mehr davongaloppieren
>>Sie wehrt sich vehement etwa gegen eine Zweiklassenmedizin sowie gegen eine „Schuldenbremse“ als „Investitionsbremse“,
>>Sie sagt ein klares Nein zu einem Abbau der Selbstverwaltung in der Sozialversicherung,
>>Sie ist auch bekanntgeworden durch ihre Kampagne gegen TTIP und CETA sowie für einen Fairen Handel statt dem Freihandel,
>>Sie will die EU demokratisieren und sie von den Interessen der Großkonzernen befreien
>>Sie kämpft mit Leidenschaft gegen Rassismus und Rechtsextremismus

Eine recht unvollständige Aufzählung all dessen, was die „Solidarwerkstatt“ an Positionen und Aktivitäten vorweisen kann. Ein Verein, ausgestattet mit geringem Budget, größtenteils auf Basis von Spenden. Ehrenamtliche investieren viel Zeit und Energie.

Die „Solidarwerkstatt“ ist als Initiative zu würdigen, wenngleich einzelne Punkte wie ein eher generelles Nein zur EU oder die Empfehlung an die Grünen, dem „K+K“-Regierungsprogramm kein grünes Licht zu geben, doch ziemlich diskussionswürdig sind.

Die jüngst wieder aufgetauchte Kritik am insgesamt zu kritischen Kurs der „Solidarwerkstatt“ ist aber im Fall besonders engagierter NGOs und Vereine nicht immer fair. Dies ist bedauerlich, denn in Österreichs Vereins- und Medienlandschaft sind Initiativen und Publikationen, die gut recherchierte alternative Informationen anbieten, eine Rarität.

Eine kritische Gegenöffentlichkeit, auch wenn sie im gegenständlichen Fall noch so klein ist, kann demokratischen Diskurs positiv beleben. Im Sinne von Humanität, Menschenrechten, Solidarität.

2019 Good news international

Medien haben immer noch eine Schlagseite ins Negative.
Ich erinnere an Positives im Jahr 2019 (Hans Högl)

Deutschland: 2018 wurden in Deutschland so wenige Straftaten verübt wie seit 26 Jahren nicht mehr (Die Zeit, 2. Dez. 2019)

Am 19. Okt. 2019 starb der für die Entwicklungspolitik hoch angesehene SPD-Politiker Erhard Eppler.

Algerien: Nach wochenlangen Protesten trat Präsident Bouteflika im April zurück.

Iran: In Teheran dürfen seit Oktober erstmals seit der Revolution wieder Frauen ein Fußballstadium betreten.

Äthiopien: Für die Friedensinitiative zur Beendigung des Konfliktes mit Eritrea erhält der äthiopische Ministerpräsident A. Ahmed den Friedensnobelpreis. (11.Okt.).

Österreich: 3,5 Millionen Österreicher/innen sind ehrenamtlich >tätig. Das sind 46 % der über 15-jährigen. Es ist Engagement für Behinderte, die Bergrettung, beim Roten Kreuz, in der Rumänienhilfe, bei Notfallseelsorge, Nachbarschaftshilfe, Feuerwehr, Pfarrliche Sozialkreise, Vinzimarkt.

Diese Beispiele sind der Steiermark entnommen. Die Reihenfolge entspricht nicht der Häufigkeit. Allein in der Steiermark ist eine halbe Million ehrenamtlich tätig.

Deutsche Wochenzeitung: Entschuldigung für Fehler

Hans Högl

Es ist bemerkenswert, dass die angesehene deutsche Wochenzeitung DIE ZEIT in einem Jahresrückblick auf zwei großen Seiten Fehler im Detail aufzeigt, wo und wann ihr Fehler passierten. Ich zählte 33.

So schrieb sie z.B..: Die 80 Hektar große Fläche des Roskildefestivals (in Dänemark) entspreche 350 Fußballfeldern. Doch ein Fußballfeld hat keine fixe Größe -das kleinste, das der Deutsche Fußballverband erlaubt, misst 90 mal 45 Meter. Sogar von diesen Feldern würden nur 197 auf das Festivalgelände passen.

Andere Fehler: Es wird ein falscher Vorname genannt oder Harnsäure und Harnstoff verwechselt. Manchmal sind es fehlerhafte Zahlen oder Jahresangaben oder ein Familienname wird falsch geschrieben.

Wie auch immer:
Ich möchte der Redaktion der ZEIT zur Richtigstellung und Entschuldigung gratulieren, die sie in riesigen Lettern zum Ausdruck bringt (Nr. 50 im Dossier Jahresrückblick).

Wenn schon Fehler Wochenzeitungen passieren, um wieviel mehr kann dies in der extrem raschen Produktion von Tageszeitungen der Fall sein oder bei der Aussprache bisher wenig bekannter geografischer Namen. Manchmal werden aus finanziellen Gründen zu wenig oder keine Lektoren angestellt. Auch in Büchern finden sich Fehler.
Es ist nicht alles absichtliche Manipulation, wie manchmal vermutet wird. Sondern gewisse Fehler entstehen im extrem raschen Produktionsprozess. Dies ist auch in anderen Lebensbereichen der Fall.

Christliche Kirche im Irak wiedereröffnet

Seltene Berichte über Christen im Nahen Osten (Irak)

Hans Högl

Die islamische Terrormiliz (IS) vertrieb 2014 Christen aus der irakischen Stadt Karakosch und zerstörte ihre Kirche. Hier waren die Christen in der Mehrheit. Die Muslime konnten bleiben.
Vor ein paar Monaten wurde die Kirche wiedereröffnet. 800 christliche Familien haben sich wieder in Karakosch niedergelassen.

FILMTIPPS: Blick auf den Süden der Welt

Während übliche Magazine für Weihnachten massentaugliche Unterhaltung empfehlen, greife ich humanitäre Film-Tipps auf- von Baobab, einer entwicklungspolitischen Wiener NGO (H.Högl):

DIE JURTENKINDER – EINE SCHWEIZERIN HILFT DEN ÄRMSTEN DER MONGOLEI

Schweiz, 2017:Wer das urbane Zentrum von Ulan Bator verlässt, entdeckt zahllose Jurten und einfache Holzhäuser, die sich ringartig um die Stadt legen. Hier wohnen die Ärmsten. Alkohol, Gewalt und Missbrauch sind alltäglich. Christine Jäggi kämpft dagegen an.
Mo, 23.12., 15:10, SRF 1

ZERISSENE FAMILIEN – GEFLÜCHTETE KÄMPFEN UM IHRE KINDER

Deutschland:2015 flüchtete die Syrerin Fteim Almousa nach Deutschland, vier Jahren später dürfen ihr Mann und drei Kinder nachkommen. Doch die älteste Tochter erhält kein Visum. Die erneute Trennung belastet, das Einleben in Deutschland ist herausfordernd.Vermag die Mutter, ihre enge Beziehung zu ihren Kindern wiederzubeleben?
Mo, 23.12., 19.40, ARTE

STERNSTUNDE KUNST: MAGNUM-FOTOGRAF RAGHU RAI: FOTOGRAFIE UND SPIRITUALITÄT

Österreich, 2019:Seit 50 Jahren fotografiert Raghu Rai Indien, dokumentiert und kommentiert die politischen Konflikte, Völkermorde, Flüchtlingsgeschichten wie auch die Alltagsrealität der Menschen in seinem Land. Seine Fotos von der Giftgaskatastrophe von Bhopal, seine Arbeiten über Aufstieg und Fall von Indira Gandhi und die Fotoserien mit Mutter Theresa oder mit dem Dalai Lama machten ihn weltberühmt.
Di, 24.12., 13:00, SRF INFO

KLEINE GLÄSER – GROSSE WIRKUNG

Info/Dok, 2016:Eine Brille für nur einen Dollar – es gibt sie wirklich. Martin Aufmuth im deutschen Erlangen hat sie erfunden. Weltweit ist er mit seinem Brillenprojekt unterwegs, nun warten neue Herausforderungen in Brasilien auf ihn. Dokumentarfilmerin Antje Christ begleitet den Brillenerfinder von São Paolo und bis in den Dschungel Amazoniens.
Di, 24.12., 23:35, SRF INFO

SYRIEN OHNE CHRISTEN? – DER MUT DER VERZWEIFELTEN

Deutschland, 2019:Seit dem Bürgerkrieg 2011 sind hunderttausende syrische Christen nach Europa geflohen. Viele weitere wollen das Land verlassen. Einer der ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt droht der Untergang. Eine kleine, deutsche Hilfsorganisation versucht vor Ort in Syrien zu helfen und die Menschen zum Bleiben zu bewegen.
Do, 16.12., 19:40, ARTE

Hoher Anteil erneuerbarer Energie in Schottland

Während in Madrid über Klimafragen diskutiert und ein EU-Plan vorgelegt wird, realisierte Schottland bereits Maßgebliches im Sinne erneuerbarer Energie. Und nicht nur Schweden. Im Sinne der „Medienkultur“ greife ich diese Lücke auf.

Hans Högl

In Vorbereitung auf eine Schottlandreise erfahre ich Erstaunliches über dieses Land – so über Klimafragen. Das Land zwischen Atlantik und Nordsee ist wie kaum eine andere Region Europas dazu prädestiniert, Wind, Wellen und Gezeiten für die Stromerzeugung zu nutzen. Bis 2020 soll die gesamte Energieversorgung Schottlands aus regenerativen Quellen stammen.

Schottland hat ein gewaltiges Strömungs (Gezeiten) -Kraftwerk, einen hohen Anteil der erneuerbaren Energie am Stromverbrauch und eine der größten Windfarmen Europas (bei Whitlee). Vgl. www.scottishrenewables.com

In einem wunderbaren privaten Bildband lese ich den zum Text passenden Satz: Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Katja Havlicek u. Ilse Gurke: Gedanken zu Bildern über uns und unsere Welt.

Klimafrage: Positivexempel

Bekanntlich haben Negativmeldungen Priorität in Medien. Hier aber ein Positivexempel zur Klimafrage. Doch fast alle Medien blasen wieder n u r in das Warnungshorn und malen nur Schreckensszenarios und produzieren Hoffnungslosigkeit!

Hans Högl

Wolfgang Pekny gehört zu den prominentesten österreichischen Aktivisten in Klima- und Umweltfragen. Er hat sich schon in den 80-iger Jahre bei gewagten Greenpeace-Aktionen beteiligt und wurde öfters verurteilt. Er ist aber der Ansicht, dass diese Aktionen irgendwann nicht mehr gesteigert werden können. Heute führt er das Unternehmen „footprint“ und berät Führungsspitzen in der Wirtschaft und Bankwelt. Wir wollen diese nicht explizit nennen.

„Wir galten damals in den 80-iger Jahren als Idioten“, sagte er in einer internen Sitzung der „Initiative Zivilgesellschaft“( die „Medienkultur“ ist ein Mitglied) und nahm auch zur Ozonfrage Stellung. „Hier ist uns ein Erfolg gelungen“. Da gelang es Techniker FCKW-freie Kühlschränke herzustellen. Und so konnte berichtet werden – immer wieder als „kurz notiert“ und so beiläufig jetzt im November, dass das „OZON-LOCH kleiner“ geworden ist. „So klein wie seit rund 30 Jahren nicht mehr“. Wiener Zeitung, am 9.November 2o19. Ich erfuhr in meiner früheren Lehrtätigkeit, als ich die Wirkungsmechanismen die zur Ozongefahr führten, Anerkennung von Seiten der Studierenden, dass ich aus einer diffusen Angst konkrete Befürchtungen machte.