Hans HÖGL
In einem Gespräch mit dem Verband der Auslandspresse erläuterte der österreichische Finanzminister Hartwig Löger Hintergründe zur Digitalsteuer, die Österreichs Regierung in der vergangenen EU-Ratspräsidentschaft vorgeschlagen hatte und zwar in der Höhe von 3 %, die auch Teile der Umsätze aus der Vermarktung von Nutzerdaten umfasste (Vgl. Die Welt 20.2.). Ein in letzter Minute von Deutschland und Frankreich eingereichtes Papier sieht nur eine Besteuerung der Werbeumsätze vor. Darüber zeigte sich Löger etwas enttäuscht, hofft aber, dass sich die EU im März auf eine abgespeckte Variante der Digitalsteuer auf Internetkonzerne wie Facebook, Amazon und Google einigt.
Hartwig Löger-österr. Finanzminister, Digitalsteuer-abgespeckte Variante?, Facebook, Google, Amazon, Frankreich und Deutschland nur für Werbeumsätze,