„Fühlen Sie sich von der täglichen Nachrichtenflut erschlagen“? Eine Frage, die kürzlich der Zürcher Tages-Anzeiger aufgeworfen hat.
Hans Högl hat dazu Zitate ausgewählt:
„Morgens erwachen wir mit unzähligen Push-Nachrichten auf dem Smartphone. Tagsüber scrollen wir in den sozialen Netzwerken manisch durch endlose «News». Und abends zucken wir resigniert mit den Schultern und legen uns von der Informationsflut gelähmt ins Bett. Weder können wir die Nachrichten korrekt einordnen noch fühlen wir uns richtig orientiert.“
«Ich plädiere für gezielten News-Konsum, nicht für andauernden. Unsere Filter müssen geschärft werden“, empfiehlt der Journalist Constantin Schreiber in einem Interview.
„Sparen Sie sich diese ungefilterte Nachrichtenflut und nehmen Sie sich stattdessen am Wochenende entspannt Zeit für eine gezielte Lektüre. Schalten Sie um, aber nicht ab, denn wir (der Tages-Anzeiger) bündeln für Sie die wichtigsten Informationen, bereiten relevante Themen einfach und doch tiefgründig auf und verzichten auf unnötige Effekthascherei“.
«Ich plädiere für gezielten News-Konsum, nicht für andauernden. Unsere Filter müssen geschärft werden. Interview mit Constantin Schreiber, Journalist.“
Die Schärfung unserer Filter fällt auf Schreiber zurück:
https://de.wikipedia.org/wiki/Constantin_Schreiber#Kritik
Wie viele „Journalisten“ der ö/r Medien reiht sich Schreiber ein in die Garde der Einäugigen, die – nur und ausschließlich – die westliche Perspektive der Ereignisse weiterreichen. Die Zeit der ernstzunehmenden Journalisten in ARD und ZDF ist wohl unwiderruflich vorbei. An ihre Stelle sind Atai, Virnich, Ruck, Lielischkies, Zamperoni und Miosga getreten – eine Liste, die schier unendlich fortgesetzt werden könnte. Die Verbindung dieser Leute zur Atlantik-Brücke manifestiert sich in manipulativer und teilweise propagandistischer Berichterstattung. Was die Darstellung Russlands, Chinas, Irans, Kubas und aktuell Nigers belangt, ist man geneigt, von Gehirnwäsche zu reden…
Österreich sollte sich glücklich schätzen, noch Persönlichkeiten wie Wehrschütz vorweisen zu können. Genauso glücklich schätzen sollte Österreich seine Neutralität. Deren Aufgabe würde das Land über kurz oder lang zur Kriegspartei gegen alles Nicht-Westliche machen. Anschaulich dargestellt wird das anläßlich der Salamitaktik, die Deutschland in Sachen Waffenlieferungen zuteil wird. Wobei der vorauseilende Gehorsam der Bundesregierung eine nicht unbedeutende Rolle spielt.
Als Auslands-Österreicher wünsche ich mir, daß mein Geburtsland seine Möglichkeiten der Friedensstiftung verwirklicht. Die allgegenwärtige Kriegshetze ist widerwärtig. Eine Oase der Besinnung und Friedfertigkeit käme mir und wohl auch vielen Landsleuten und Europäern sehr gelegen.