In diesem Blog befasse ich mich mit der Angst vor Kometen, ohne die Angstproduktion von gewissen Medien zu übertreffen.Vgl. auch unseren letzten Blog. Es geht mir darum, aus Angst konkrete Furcht zu machen.
Hans Högl
Menschen erfasst Angst, wenn Kometen am Himmel erscheinen. Sie sind immer wiederkehrende Gäste im Sonnensystem. In Nestroys Theaterstück „Lumpazivagabundus“ warten der Schuster Knieriem und seine Handwerkerfreunde auf den Kometen.
Gewisse Kometen kommen in regelmäßigen Abständen. So kommt der Halleykomet jedes 76. Jahr wieder. 1682 wurde er entdeckt. Es gibt auch nichtperiodische Kometen.(Duden:Astronomie, S.116 ff.). Ein Zusammenstoß der Erde mit einem Kometen oder einem größeren Asteroiden „ist nicht für alle Zukunft auszuschießen“ (Staguhn,2011, S. 149). Vor 65 Millionen Jahren traf ein riesiger Asteroid (= Meteorit) die mexikanische Halbinsel Yukatán und löste ein gigantisches Artensterben aus, dem die Dinosaurier zu Opfer fielen (Ebd. S.195).Dies ist eine der Theorien.
Kometen bestehen aus Eis und aus eingelagerten Teilchen. Für manche sind sie gleichsam „schmutzige Schneebälle“. In Sonnennähe lösen sich Gase und Staub von der Oberfläche und bilden den Kometenschweif.
„Der Spiegel“ lieferte viele Jahre den Deutschen die schaurigst möglichen Umweltkatastrophen, und eben dieser „Spiegel“ machte sich in einer Ausgabe über die Deutschen lustig, die Hypochonder wären. Vereinzelte Umweltbewegte, so ein Engagierter und seit Langem „Spiegel“-Gläubiger, dramatisieren ökologisch derartig, dass man sich jede Woche das Leben nehmen müsste. Diese Total-Negativität lähmt entschlossenes Tun.