Wer Putins Krieg verteidigt und Nato-Frage

Der Klub der Putin-Verbündeten

Hans Högl

Bild: Wladimir Putin wird vom syrischen Machthaber, Bashar al-Assad, umarmt . AFP 23.02.2022 um 17:50. Einige der Länder, die nun Moskau verteidigen, haben die selbst ernannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk ebenfalls anerkannt.

Für Kuba ist die Sache glasklar: Was Russland und der Präsident Wladimir Putin, angesichts drohender Sanktionen über sich ergehen lassen müssten, sei nichts anderes als ein „Propagandakrieg“. Die kommunistische Karibikinsel beeilte sich, der Regierung in Moskau den Rücken zu stärken und deren Aggression gegenüber der Ukraine abzutun.

Der Kreml trachte nach einer friedlichen Lösung, verlautbarte das kubanische Zentralorgan „Granma“. Kuba und Russland pflegen ohnehin traditionell freundliche Beziehungen. Doch die jüngsten Beistandsbekundungen werden wohl eine Rolle gespielt haben, dass Moskau der Insel nun erlaubt, die eigentlich fällige Rückzahlung ihrer Schulden zu verschieben. Im Zeitraum von 2006 bis 2019 lieh Russland Kuba insgesamt 2,3 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich für Infrastrukturprojekte.-Auch Venezuela und interessanterweise auch Guatemala bekunden Freundschaft (Die Presse)

Russland will eine neutrale Ukraine und ebenda keine Nato.

Der links orientierte britische Guardian verweist auf Hintergründe der Krise, nämlich auf die Nato-Frage. Ukraine’s aspiration to join Nato lies at the heart of the crisis. Zelenskiy is being pressed by European governments to drop this objective, a key Russian demand, and adopt a neutral, non-aligned status.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert