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Einzelne ORF-Leute vermischen Europa und EU
www.kohr.at
mein buch wurde in vor kurzem im orf landesstudio mit dem segen und der tatkräftigen unterstützung unseres managements präsentiert. danke für ihre gedanken, herr weber. sie tun uns aber möglicherweise unrecht, wenn sie uns solche sachen unterstellen (sollten). ich möchte noch hinzufügen, bei aller berechtigten kritik an der eu und der eu-kommission: bis zum „totalitarismus“ ist es dort noch ein sehr weiter weg. man würde diktaturen verharmlosen, würde man die eu und ihre vielen strukturellen schattenseiten in diese töpfe werfen. mfg GL
Die in der Überschrift des Artikels behauptete Aussage, Seehofer habe „europakritische“ Töne angeschlagen, stimmt nicht mit dem nachfolgenden Bericht überein. Dort wird nämlich ausdrücklich nur von einer Kritik an der EU-Kommission berichtet.
Der ORF wird wohl nicht die totalitaristische Ansicht vertreten, dass jeder, der die nicht von der Hand zu weisende Regulierungswut der großkonzernbeflissenen Kommission kritisiert, „Europa kritisiert“, zumal aus Ihrem eigenen, nachfolgenden Bericht unmissverständlich hervorgeht, dass der CSU-Chef Horst Seehofer (Zitat:) „die europäische Idee“ sogar explizit verteidigt, und zwar gegen die seines Erachtens exzessiven Überregulierungen durch die Brüsseler Bürokratie mittels Richtlinien und Verordnungen.
Hier ist Ihrer Redaktion offenbar nicht einfach eine unbeabsichtigte „Verkürzung“ der tatsächlichen Sachlage in der Überschrift „unterlaufen“ (wie kürzlich einer Ihrer Redakteure anlässlich eines ähnlichen Missgriffes reklamiert hat), sondern es handelt sich um ein nunmehr seit zwei Jahrzehnten sattsam bekanntes Muster. Seit damals unterstützt der ORF offenbar die polemische Propagandastrategie, wie sie in analoger Weise meist nur von autoritären Staatsregimen betrieben wird:
Wer die EU-Kommission angreift, greift „Europa“ an. Wer für eine andere als die gegenwärtige Mainstream-Politik der EU-Institutionen eintritt, tritt für eine „europafeindliche“ Politik ein. Wer die zentralistische Bürokratie in Brüssel kritisiert und ablehnt, kritisiert und lehnt „Europa“ ab.
Das aber ist eine demagogische Akzentverschiebung und eine Desavouierung aller, die mit der herrschenden Politik der EU – in welcher Weise auch immer – nicht einverstanden sind, zu denen übrigens auch ich mich zähle. Uns als „Europakritiker“ oder gar als „Europagegner“ zu diskreditieren, ist übelster Populismus und hetzerische Medienjustiz.
Solange sich der ORF nicht endlich einer akribischen Unterscheidung zwischen Europa an sich und der real existierenden politischen Union befleißigt, verstößt er gegen die journalistische Sorgfaltspflicht, die insbesondere auch diesem öffentlich-rechtlichen Unternehmen auferlegt ist.
MfG Fritz Weber, 1090 Wien
28. Februar 2014: An die OPERNBALL-Besucher. Kritischer Leserbrief von Alois Reisenbichler
Gestern bin ich auch wieder vor der Oper gestanden und ich war sehr traurig, dass es gegen das Fest der Superreichen, die auf unseren Kosten leben und die uns einreden wollen, dass wir alle den Gürtel enger schnallen sowie billiger und rund um die Uhr für wenig Geld arbeiten müssen, nicht einmal mehr einen kleinen Widerstand gibt. Die Menschen, die „kleinen Leute“, die ArbeiterInnen, die Armen, die an den Rand Gedrängten, wir alle brauchen in diesem Land wieder eine starke Demo gegen diesen Wahnsinn der Reichen und Superreichen. Zugegeben auch in meiner Ohnmacht, habe ich heute morgen an die Medien geschrieben.
Leserbrief zum Opernball: Verkehrte Welt
Wenn Menschen in ihrer Not als allerletzen Ausweg betteln, dann fühlen Bürgerinnen und Bürger gestört. Wenn die Reichen in einer Nacht das Jahreseinkommen einer Familie beim Opernball (für Loge, Designer Outfit, Essen und Trinken) verprassen, werden sie von manchen bewundert. Die Schamlosigkeit der hohen Herren und Damen, mit der sie stolz ihr Vermögen und auch ihre Macht zur Schau stellen, ist obszön. Wie schrieb schon Bert Brecht: Reicher Mann und armer Mann standen da Wär ich nicht arm, wärst .
Die Salzburger Nachrichten veröffentlichten diesen Leserbrief am 6. März 2014
Wie kann man sich gegen diesen Gesellschafts-Nhilismus unter dem Deckmantel der Satire im ORF- Hauptabendprogramm, ORF1-Mo 20h15, schützen? Die Verrohung in Bild und Sprache ist erschreckend. Zumindest liefern wir den islamistischen Extremisten den richtigen Vorwand, warum Dekadenz zu bekämpfen ist. Dies alles auf einem staatlichen Kanal mit Kulturauftrag mit staatlichen Gebühren finanziert. Können wir diese Niveaulosigkeit dulden?
Wimpissinger
19. Januar 2015 um 22:51
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Wie kann man sich gegen diesen Gesellschafts-Nhilismus unter dem Deckmantel der Satire im ORF- Hauptabendprogramm, ORF1-Mo 20h15, schützen? Die Verrohung in Bild und Sprache ist erschreckend. Zumindest liefern wir den islamistischen Extremisten den richtigen Vorwand, warum Dekadenz zu bekämpfen ist. Dies alles auf einem staatlichen Kanal mit Kulturauftrag mit staatlichen Gebühren finanziert. Können wir diese Niveaulosigkeit dulden
Warum kann ich meine Meinung nach einer Woche noch immer nicht im Debatten „Forum“ schreiben,obwohl ich alles rechtens gemacht habe.
Betrifft:Flüchtlinge
Ich bin der meinung das hier bewusst,kritische bemerkungen
negiert werden und ich aus diesem Grund boykottiert werde.
Vor einer Woche habe ich zum Thema „Flüchtlinge“ versucht,
Aufnahme im Debatten-Forum zu erhalten.
Seit einer Woche werde ich ohne irgendeinen Grund negiert.
Nickname ist übrigens „leandros“
Lieber Herr Franz Rienesl, danke für Ihren Brief. Wir hatten die 20 Jahrfeier der Medienkultur. Und so war viel zu tun. Sie finden in der „Kleinen Zeitung“ , wenn Sie den Text suchen, alles viel ausführlicher und eine ganze Reihe von Stellungnahmen und auch Hinweise dieser Art, dass auch Fußballspieler die ÖBB Waggons verunreinigen. Sie wissen ja, dass der Chefredakteur der Krone-Steiermark wegen völlig erfundenen Vorwürfen seine Tätigkeit eine Zeit lang aussetzt. Mit besten Grüßen Dr. Hans Högl
Ich bin ein alter Kollege von Udo Bachmaier. Ich würde ihn gerne wieder kontaktieren, u.a. auch auf der Suche nach meinem Freund Hans Christian Scheid. Bitte um Mitteilung der Kontaktdaten (Tel.Nr. oder mail)
vielen Dank
Christian Hunger
ORF Hörfunk/Wirtschaftsredaktion
christian.hunger@orf.at
Tel.Nr. 50 101 18486
Betr. Hahnenkammrennen Vorspann ORF am 22.1. um 18.00 Uhr mit brutalen Stürzen.
Ist das der Sensations-Kick vom ORF?? Sehr primitiv und traurig für den Sender, dass er zu keiner besseren Berichterstattung beitragen kann. Vielleicht kann man sich mal an anderen Sendern orientieren, ARD oder ZDF
Betr. Vorspann Sportschau Sonntag 18.00 Uhr im ORF Hausleitner/Raich
Warum muss der Vorspann die brutalsten Stürze zeigen? Ist das der Sensations-Kick? Sehr traurig für den ORF wenn man glaubt über diese Schiene mehr Zuschauer zu erreichen
Sehr geehrtes Team des ORF, täglich muss ich die Gemeinheiten und aggressiven Untergriffe von Herrn Armin Wolf ertragen. Mich würden sachliche Fragen an Politiker wesentlich mehr interessieren und zu meiner politischen Meinungsbildung beitragen als seine dümmlichen Wadelbeissereien. Statt ihn mit Ehrungen zu überhäufen, würde ich mir wünschen, dass er vom ORF endlich zur Rechenschaft gezogen wird. Z.B.: Frau Ferrero Waldner war nach der ZIB am Abend vor der Bundespräsidentenwahl plötzlich eine Lügnerin und Herrn Mitterlehners Arbeit für Österreich über fast 40 Jahre! wurde von ihm vorgestern ins Lächerliche gezogen. Das ist dermassen letztklassig und müßte endlich Konsequenzen haben. Psychoterror dürfte in der Hauptinformationssendung des ORF nichts verloren haben. Ist Herr Wolf eine Witzfigur, oder sollte ich ihn ernst nehmen? Beides ist doch in dieser Sendung deplatziert und schadet unserem Land. Ich bin Musikerin und weiß aus meiner Branche, wie Dirigenten von Journalisten und Musikkritikern „gemacht“ werden, anstatt Musiker selbst nach ihrer Meinung zu fragen, die an der Front arbeiten und ihren Beruf wirklich erlernt haben und sachliche Auskünfte erteilen könnten. Vielen Dank! Prof. D.Köstenberger
Sehr geehrte Frau Reiterer-Im Zentrum.
Ihre Sendung wäre ausgezeichnet,wenn nicht immer alle durcheinander reden würden.Besonders wenn sie Politiker eingeladen haben(zb.Gestern Abend), kann man die Diskussion nur schwer folgen.Ist es nicht möglich,wie bei den Deutschen -Anne Will usw.eine Diskussionskultur von den Beteiligten einzufordern????? Unsere Politiker haben kein Benehmen! Sie sollten bei einem solchen durcheinander viel öfter die Notbremse ziehen.Ich schalte dann oft weg,denn es geht an die Grenze zum Erträglichen.
Mit freundlichen Grüssen,Ernst Bauer